
Geboren wird Albert Einstein am 14. März 1879 in Ulm als Sohn jüdischer Eltern. Seine Kindheit und Jugend verbringt er überwiegend in München. Der kleine Albert gilt als aufgeweckter Schüler mit durchwegs soliden Noten, seine Hochbegabung bleibt allerdings unentdeckt. Dem deutschen Militärdienst entzieht er sich – und macht sein Abitur (Matura) in der Schweiz.
1896 beginnt Einstein an der Technischen Hochschule Zürich Mathematik und Physik zu studieren. Er eckt aber immer wieder mit seinen Professoren an, was ihm zunächst eine wissenschaftliche Karriere an den Schweizer Universitäten verbaut. Schließlich erhält er 1902 eine Stelle beim Schweizer Patentamt in Bern als „technischer Experte 3. Klasse“. Ein Jahr später heiratet er gegen den Willen der Familie seine Kommilitonin Mileva Maric. Sie werden Eltern von zwei Söhnen und laut Briefen zwischen dem Ehepaar auch einer Tochter.
Im Alter von 26 Jahren veröffentlicht Einstein einige seiner wichtigsten Werke, darunter „Annalen der Physik“. Mit der Begründung der „Speziellen Relativitätstheorie“, aus der er 1915 die „Allgemeine Relativitätstheorie“ entwickeln wird, leitet er gleichzeitig den Übergang zur modernen Wissenschaft ein. Ein Jahr später wird Einstein die Doktorwürde verliehen, 1909 erhält er eine außerordentliche Professor für theoretische Physik an der Universität Zürich. Es folgt eine weitere Station in Prag, bis er 1914 nach Berlin siedelt, um sich dort ganz der Forschung zu widmen.1921 wird Einstein für seine Verdienste um die theoretische Physik, besonders für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts, mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet.
Einstein, der weiter an seiner Quantentheorie arbeitet, wird aufgrund seiner jüdischen Herkunft immer öfter von den Nazis angefeindet. Noch bevor ihn die Nationalsozialisten von der Preussischen Akademie in Berlin ausschließen können, legt er 1933 sein Amt nieder und nimmt eine Anstellung in Princeton (New Jersey) an. Deutschen Boden wird er danach nie wieder betreten.
Ein besonderer Genuss jedoch sind die wohlschmeckenden Kaffee-Sorten, Espresso, Latte machiato, Capuccino usw. die uns vollends in italienische Sphären entführen und die Staufener Hauptstraße in ein Via Italia verwandeln.